Die historische Entwicklung der Decklasche
Die Decklasche ist ein rechteckiges Metallstück, welches bei Schutzplankensystemen zur Befestigung des Plankenholms an dem Schutzpfosten (IPE oder SIGMA) verwendet wird. Es ist gut 4-5 mm dick.
Historisch betrachtet durchlief die Decklasche verschiedene Entwicklungsstadien von der Steinzeit bis zur Neuzeit.
Heutzutage besteht die Decklasche aus Stahl, bevorzugt Gütestahl, der zusätzlich feuerverzinkt ist.
Als das Material der Zukunft bei Schutzplanken und deren Montagezubehör wird Karbon angesehen.
Bilderklärung
Bild 1: Frühester datierter Fund aus der Jungsteinzeit. Fundort: Frankreich, Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées
Bild 2: Ableger für die Doppelbeplankung, undatiert. Fundort: Frankreich, Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées
Bild 3: Weiterentwicklung aus Eichenholz, spätes 16. Jahrhundert. Fundort: Deutschland, Helgoland
Bild 4: Feuerverzinkt aus Gütestahl, Neuzeit. Fundort: Leitplanken-discounter.de